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Bauchspeicheldrüsenkrebs

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs wird auch heute noch oftmals sehr spät erkannt.
Anzeichen für einen Krebsausbruch in der Bauchspeicheldrüse sind Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme und Schmerzen im oberen Bauchbereich. Oftmals strahlen die Schmerzen auch bis zum Rücken- und Schulterbereich aus. Auch durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel kann man einen Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostizieren.
Eine plötzlich auftretende Gelbsucht kann mitunter auch ein Anzeichen für den Krebs sein.
Bei vielen Patienten wird erstmals ein Rückenproblem diagnostiziert und werden diese dann auch zu einem Orthopäden geschickt, da fast jeder über Rückenschmerzen klagt.

Ein Bauchspeicheldrüsenkrebs ist oftmals aber auch schwer zu erkennen. Erst ab einer Größe von mindestens einem Zentimeter, kann er über die modernen Geräte erkannt werden. Zum Einsatz kommen bei dieser Untersuchung ein Ultraschallgerät, ein Computertomographiegerät aber auch eine Magnet-Resonanz-Therapie.
Die Tumorerkankung ist oftmals schon so weit fortgeschritten, dass bereits Metastasen im Leberbereich, Lungenbereich aber auch Bauchfellbereich auftreten können.

Die meisten Menschen sterben nicht an der eigentlichen Erkrankung Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern an den weiteren Folgen davon. Wie oben bereits erwähnt, wird der Krebs oftmals erst spät entdeckt, dadurch haben sich in der Lunge, Leber und Bauchfellbereich meistens oft schon Metastasen gebildet. Wenn die Behandlung des Bauchspeicheldrüsenkrebs abgeschlossen ist mit Hilfe einer Chemotherapie oder Operation, kann es oft vorkommen, dass sich in der Lunge oder Leber neue Krebserkankungen bilden, da die Metastasen über den Blutkreislauf die anderen Organe beschädigen können, leider geht dies oftmals tötlich aus.
Einen erhöhten Risikofaktor haben Raucher. Bei Männern tritt der Krebs häufiger auf als bei Frauen.

Der Patient braucht einige Zeit um psychisch das Problem zu verdauen, jedoch ist es gerade in dieser Zeit sehr wichtig, dass nahe Angehörige, Freunde und Bekannte immer für ihn da sind und ihn unterstützen soweit es nur geht.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist heute nicht mehr mit dem Tod gleichgestellt. Aufgrund vieler moderner Behandlungsmethoden besteht eine ganz gute Heilungschance, solange keine anderen Organe angegriffen werden.
Die Krankheit kann oftmals lange hinausgezögert werden, dies jedoch aber nur über die richtige Behandlung und mit Hilfe eines Facharztes.
Für die Familie ist weiters auch die Nahrungsaufnahme ein ausschlaggebender Aspekt, bei dem sie den Betroffenen gut unterstützen können.

Man kann einen Bauchspeicheldrüsenkrebs mit gesunder Ernährung und einer gesunden Lebensweise jedoch vorbeugen.